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In den 70-er Jahren zogen Felipe und seine Frau Pilar in ein altes Landhaus in Javea. Sie nahmen die Arbeit an alten Rebstöcken auf, um diese mit der Kultur der Marina Alta wieder zu beleben.
Felipe und Pilar begannen mit der Herstellung ihres Weines mit einer alten Weinpresse aus dem 19. Jahrhundert.
1982 zog die Weinkellerei in eine alte Ölmühle nach Parcent. Das Winzerehepaar begann seine Produkte kommerziell zu vertreiben.
Die Barrique-Fässer der Bodega aus amerikanischer, französischer, kaukasischer und ungarischer Eiche werden in der unterirdischen Bodega, aus Natursteinwänden, gelagert. Dies gewährleistet eine optimale Umgebung bezüglich Luftfeuchtigkeit und Temperatur für den Wein. Eine Spezialität von Felipe ist es, seine Weine mit den Klängen klassischer Musik von bekannten Komponisten zu harmonisieren.
Die Idee war, einen Rotwein zu schaffen, der mit seinem klassischen Charakter die Meer- und Gebirgswelt darstellt.
Jährlich werden ca. 10'000 Flaschen Rotwein produziert, ausgebaut und abgefüllt.
Die Weine basieren immer auf der Gíro-Traube. Sie gedeihen in einem streng unbewässertem Berggebiet (600m ü.M.). Die Verarbeitung ist minimalistisch, die Lese erfolgt täglich durch sanftes Abbeeren. Die Mazeration dauert ca. 20 Tage, gefolgt von einer Reifung in gebrauchten Eichenfässern 24 / 30 Monate.
Bodega / Cooperativa Laviña
Zuhause im kleinen Dorf La Font de la Figuera.
Die Genossenschaft Laviña wurde 1945 durch den Zusammenschluss von 12 unternehmungslustigen Landwirten gegründet, die beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um eine höhere Rentabilität ihrer Produktion zu erzielen. La Font de la Figuera ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, dessen Wirtschaft ausschliesslich von der Produktion von Weintrauben abhängt. Andere Kulturen wie Olivenbäume, Mandelbäume, Getreide und einige Obstbäume existieren als Minderheit neben der Hauptkultur.
Die Verbindung des Gebietes mit dem Weinbau reicht bis in die römische und iberische Zeit zurück. Im Laufe der Geschichte hat der Weinbau eine bemerkenswerte Entwicklung genommen, so dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast alle Häuser im Ortskern von La Font de la Figuera über einen eigenen Weinkeller für die Weinherstellung und/oder -lagerung verfügten.
